Rückblick und Ausblick: Nahverkehr

Ich weiss nicht, wie viele Freizeitkilometer wir durch das Fahhrad gegenüber dem Auto gespaart haben.

Subjektiv gefühlt sind wir mal eben nicht zur Möhne oder Sorpe mit dem Auto gefahren, sondern sind in unserem wunderschönen Garten geblieben, haben eine Fahrradtour für den nächsten Tag geplant und haben diese dann am nächsten Tag auch umgesetzt.

Es hat uns viel Spaß gemacht. Träumen, Planen und Machen.

Jetzt überlege ich, ob wir auch nicht freizeitorientierte Dinge per Fahrrad erledigen können. Den Einkauf zum Beispiel. Bisher habe ich mich davor gescheut.

Das teure Bike vor dem Laden (Diebstahlgefahr), die Last im Rucksack (unangenehm)..?

Diese Gedanken und Gefühle haben mich gehemmt.

Es gibt nun eine andere Perspektive: Ein Fahrradanhänger. Fest verbunden mit dem Bike, erschwert es den Diebstahl auf Grund des Volumens und Gewichts. Und er kann Lasten übernehmen. Das lässt mich nachdenken.

Und mit der Beschäftigung von solchen Fahrradanhängern - Einrad, Zweirad, Gelände, Strasse, Last, Hund, Kind, Kinderwagen....kommt mir noch eine Idee, warum diese Investition vielleicht auch noch sinnvoll sein könnte. 😉

https://www.fahrradanhaenger-test.de

Goldener Oktober in Südwestfalen

Ich bin selbst von mir mal wieder überrascht: Eine Vision, ein Plan. Klappt. Eigentlich ganz einfach.

1000 Streckenkilometer, 12000 Höhenmeter und gaaaaanz viele regionale Eindrücke liegen hinter mir. In den letzten 12 Monaten. Und dem Körper hat das trotz oder gerade durch den richtigen Einsatz von elektrischer Antriebsenergie sehr gut getan.

Heute Abend beginnt die Herbst/Wintersaison, wenn die Wetterpropheten es richtig voraus sagen.

Wunderbar: neimske@home

Das kann keine Großstadt oder Metropole bieten.

Jederzeit wenn ich will: Konzerte mit natürlicher Musik aus windbewegten Bäumen und von brummenden Insekten - ohne Strombedarf, angenehme Gerüche - ohne Chemie - von Naturprodukten, körperlicher Ertüchtigung - ohne kommerzielles Abo, niedrige Preise und (noch teilweise) entspannte Leute.  Einmal im Monat in eine Konzerthalle in 40 km Entfernung oder am Wochenende vor der Tür das vielfältige künstlerische Angebot nutzen. Zentral in Europa gelegen - kurze landgestützte Reisen in den Norden, Süden, Westen oder Osten.

Dank einfachster Emobilität und am Dreck gebundenen Feinstaubs - lebenswert. Echt.

Ach ja, man braucht auch nicht die Alpen um Höhenmeter zu machen:
 https://www.komoot.de/user/690357914156

Die erste Reparatur ist fällig...

Meine Sonnenbrille in Kombination mit der Brille "verringert" die Tiefenschärfe.
Das ist nicht gut. Die Bodenfurche habe ich deshalb nicht richtig wahrgenommen.
Das Vorderrad bleibt stecken, das Hinterrad geht steil. Irgendwie schaffe ich es, nicht über den Lenker abzusteigen, sondern seitlich abzukippen. Der Akku fliegt durch die Gegend. Alles gut. Nichts passiert. Denke ich.

Fällt mir erst auf der "Autobahn" auf. Mein Hinterrad eiert. Die seitlichen Kräfte waren dann doch wohl etwas zu stark...
Ich habe eine 8 in der Felge. So nannten wir das damals.

Ich glaube, ich lasse das professionell reparieren oder austauschen.

update:

Richtige Entscheidung!
Nach 24 Stunden war es repariert. Und noch die Bremsbeläge ausgetauscht.
Preiswert!

Hinterrad zentrieren/Speichen spannen:                  12,45 Euro
Bremsbeläge erneuern HR und Bremse einstellen: 12,45 Euro
Shimano Bremsbeläge Disc Bo1S Resin:                12,99 Euro

SUMME:                                                                  37,89 Euro

Folgendes und der Bremsbelagwechsel nebst Justierung ist mir erspart geblieben.
Dafür gab es dann heute Abend noch eine All Terain Testfahrt:
https://www.komoot.de/tour/64097666?ref=wtd
Unbezahlbar!

Ostern steht vor der Tür...

Update: We do it!

...und es gibt ein paar weitere neue Fahrerfahrungen in diesem jungen Jahr.

Das hilft bei den Routenplanungen zu Ostern. Neben der Neugierde.

Karfreitag wagen wir ein Experiment. Die neue (noch nicht für den Verkehr freigegebene) Autobahn mit der höchsten Autobahnbrücke in NRW soll von uns "biketechnisch erobert werden".

Schöne Ostern!

eine erste Zwischenbilanz nach der Winterpause

Weiter geht´s.

32 Stunden "mehr oder weniger" im Sattel verbracht.
500 km Strecke zurückgelegt.
6900 Höhenmeter erstrampelt.

Dabei erlebt, vor der Haustür:

Uphill flow.
Downhill float.
Nature feeling.

Dank dieses kleinen technologischen Biestes:

Unser "technischer" Antrieb: 

 

Warnung vor Nebenwirkungen:

Trotzdem. Einfach GEIL!

mal ein digitaler Einblick über unsere e-Antriebe

diese Erkenntnisse helfen nicht nur Bosch...